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Paul Lewis – Peak Mountaineering – Basisschichten

Paul Lewis ist ein riesiger Fan von Basisschichten. Als Eigentümer von Peak Mountaineering – einem etablierten Anbieter von hochwertigen Bergtrainings- und Outdoor-Abenteuern – hat er schon einige Erfahrungen mit Basisschichten sammeln können. Deshalb haben wir ihn um seine besten Tipps zur richtigen Basisschicht gebeten.

Warum sollte man eine Basischicht tragen?
Wir benutzen das ganze Jahr über unterschiedliche Arten von Basisschichten, aber der generelle Grund dafür ist die feuchtigkeitstransportierende Wirkung der Basisschicht. Beim Sport produziert man Feuchtigkeit, zu jeder Jahreszeit. Im Sommer benutzen wir leichtere Lagen als im Winter, aber es geht immer darum, diese Feuchtigkeit von der Haut zu den äußeren Lagen abzuleiten. Nach dem Sport möchte man sich nicht klamm oder kalt fühlen. Im Winter ist ein weiterer Grund die isolierende Wirkung.

Wie wichtig sind Basisschichten in deiner Branche?
Basisschichten sind ein Muss für uns. Wir tragen sie immer, das ganze Jahr über. Wir unternehmen auch Reisen ins Ausland – ich bin zum Beispiel gerade aus Myanmar zurückgekommen und fahre im Januar nach Norwegen zum Eisklettern. Im Frühjahr bin ich in Nepal und im Sommer in Russland. Das sind alles sehr unterschiedliche Umgebungen mit unterschiedlichen Anforderungen, aber es gelten dieselben Grundsätze. Wir arbeiten immer mit Basisschichten, aber auf verschiedene Art und Weise.

Wie unterscheidet sich also deine Basisschicht je nach Jahreszeit?
Ich trage im Sommer bevorzugt Basisschichten aus Synthetik und im Winter eher Naturfasern – im Winter nutzen wir gern Merinowolle. Der Hauptgrund dafür ist der Komfort. Ich persönlich finde synthetische Stoffe im Sommer komfortabler – sie sind häufig glatter, dadurch fühlen sie sich bei Wärme besser auf der Haut an. Im Winter bevorzuge ich enger sitzende, kuschelige Wolle wie Merino für die Kälte.

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Du musst eine Menge Basisschichten besitzen!
Ja, ich habe wirklich viel davon! Ich bevorzuge allerdings bestimmte Marken, denen wir vertrauen. Wir benutzen viel Basisschichten von Rab. Im Sommer mag ich auch die leichten Capilene-Oberteile von Patagonia. Die Kombination aus Merinowolle und synthetischen Fasern von Mammut funktioniert ebenfalls gut, da sie lange haltbar ist – das ist besonders gut, wenn man immer einen Rucksack trägt. Vor Kurzem haben wir auch begonnen, Basisschichten von Jottner aus Yakwolle zu kaufen.

Was ist das am wenigsten empfehlenswerte Material für die Basisschicht?
Allgemein gilt Baumwolle als das schlechteste Material für eine Basisschicht, da sie Feuchtigkeit aufsaugt, aber nicht abgibt, sodass sie weiter auf der Haut bleibt. Im Winter kann man damit sehr schnell frieren und im Sommer fühlt man sich feucht und klebrig. Das kann auch Probleme mit Wundreiben verursachen – vor allem wenn man einen Rucksack trägt. Es ist immer unangenehm, wenn man feuchten Stoff auf der Haut hat.

Wie sollte man die Basisschichten pflegen?
Wir pflegen unsere Basisschichten mit Nikwax-Produkten. Wir würden immer empfehlen, Basisschichten mit einem Spezialwaschmittel wie einem Nikwax-Produkt zu waschen. Im Sommer habe ich BaseFresh kennengelernt und habe beschlossen, dieses zu benutzen. Basisschichten können sehr empfindlich sein, daher muss das Gewebe geschützt und gepflegt werden. Außerdem sorgen Produkte wie Nikwax dafür, dass die Basisschichten nicht nur sauber sind, sondern sich auch frisch anfühlen und frisch duften.

Was schätzt du so sehr an Nikwax?
Ich bin wirklich zu 100 Prozent von dem Umweltethos von Nikwax überzeugt – das ist uns bei Peak Mountaineering sehr wichtig, da wir ebenfalls absolut von unserer Verantwortung für den Umweltschutz überzeugt sind. Wir arbeiten außerdem besonders gern mit britischen Unternehmen zusammen.

Nichts davon wäre jedoch relevant, wenn die Produkte nicht gut funktionieren würden. Das tut Nikwax und daher sind wir von dem Unternehmen überzeugt. Viele Unternehmen geben vor, ökologische Werte zu haben, aber es ist alles nur Marketing. Ich habe mich eingehend über Nikwax informiert und es wird deutlich, dass sie keine leeren Versprechungen machen. Das ist mir wichtig.

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